Cornelia Mayer


Mag. Cornelia Mayer leitete 2022 den Ukraine Hilfestab im Projekt MmF. Unter ihrer Leitung wurden Vernetzungstreffen und Informationsveranstaltungen durchgeführt, Kooperationen mit Schulen gestartet und Informationen für geflüchtete Menschen aus der Ukraine aufbereitet. Als erfahrene Person in Führungspositionen gab sie nicht zuletzt wertvolle Impulse zu nachhaltigen Strukturen, die auch über den Ukraine Hilfestab hinaus in das Projekt MmF hineinwirkten.

Was war ein ganz besonderer Moment für dich beim Projekt MmF?

Unser erstes Vernetzungstreffen des Ukraine Hilfestabs war ein unvergesslicher Augenblick. Es war inspirierend, zu sehen, wie Menschen aus verschiedenen Bereichen zusammengekommen sind, um ihre Fähigkeiten und Ressourcen zu bündeln, um den Menschen, die aus der Ukraine nach Österreich flüchten mussten, zu helfen. In diesem Moment wurde sehr deutlich, wie kraftvoll gemeinsames Engagement sein kann!

Mit welchem Symbol oder Gegenstand verbindest du das Projekt MmF?

Zu Beginn meiner Tätigkeit habe ich von Michael ein Support-Animal bekommen - diese Katze verbinde ich ganz stark mit dem Projekt MmF! Sie repräsentiert für mich den Zusammenhalt und die Unterstützung innerhalb des Teams sowie die Bedeutung unserer Tätigkeit für diejenigen, die wir unterstützen. Gemeinsam haben wir sehr schnell nach Kriegsausbruch vieles für ukrainische Schüler*innen und Lehrer*innen erreichen können.

Portrait von Cornelia Mayer

 
Was möchtest du anderen Menschen mitgeben?

Mein Lieblingsspruch lautet: Wer will findet Wege, wer nicht will, findet Gründe. Denn wer will, findet Wege, um anderen zu helfen, unabhängig von den Herausforderungen, die sich möglicherweise ergeben. Jeder von uns kann einen Unterschied machen, indem er seinen Willen nutzt, um andere Menschen auf ihrem Weg zu unterstützen und positive Veränderungen herbeizuführen.

 
Was möchtest du in nächster Zeit lernen?

Ich liebe es, mich in völlig neue Themen zu vertiefen und mir einen umfassenden Überblick zu verschaffen. Momentan habe ich meine Lern-Leidenschaft für künstliche Intelligenz (KI) entdeckt, da ich fest davon überzeugt bin, dass sie unsere Zukunft maßgeblich prägen wird und zu grundlegenden Veränderungen in unserer Gesellschaft führen wird. Bei der Erforschung der vielfältigen Anwendungen und Auswirkungen von KI möchte ich ein tieferes Verständnis erlangen und mich aktiv daran beteiligen, wie diese Technologie unsere Welt transformiert.