So viel Rechnen muss sein
Die folgende Aufgabe aus einem alten österreichischen Schulbuch (Wien, 1937) zeigt, wie man es mit dem Rechnen übertreiben kann:
Diese Aufgabe war freilich vielmehr pädagogischer Akt als Mathematik. Das ist heute Geschichte.
Allerdings: Könnten wir diese und solche Aufgaben noch lösen, wenn wir das wirklich wollen? Könnten wir einem neugierigen Kind erklären, was die einzelnen Symbole bedeuten, was man sich darunter vorstellen kann, und wie man damit rechnet?
Die Entwicklung und nachhaltige Verfügbarkeit grundlegender rechnerisch-operativer Fertigkeiten ist auch in einem modernen Mathematikunterricht wesentlich, um einander zu verstehen, dem Unterricht in zahlreichen Gegenständen folgen zu können und über eine wesentliche Grundlage für sehr viele weiterführenden Ausbildungen zu verfügen. Vor diesem Hintergrund wurden die Aufgabensammlungen „So viel Rechnen muss sein“ erstellt.
- Die Aufgaben dieser Sammlungen haben eine wesentliche Gemeinsamkeit:
Sie können und sollen nur mit Stift, Papier, Geodreieck und Formelsammlung gelöst werden. - Inhaltlich orientieren sich die Aufgaben am aktuell gültigen AHS-Lehrplan.
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- Die Aufgabensammlungen befinden sich in laufender Weiterentwicklung. Dieser Entwicklungsprozess wird nach dem Vorbild der AG cosh gemeinsam mit Vertreter*innen aus Schulen und Hochschulen gestaltet. Siehe dazu auch das Fazit der Präambel im Mindestanforderungskatalog 2.0.
- Weitere Schritte:
- Einbindung von Wettbewerbsaufgaben als Ausblick für interessierte Schüler*innen (Känguru der Mathematik, Mathematik-Olympiade, NÁBOJ, Biber der Informatik, ...)
- Erstellung von Lösungsvideos zu ausgewählten Aufgaben
- Wir freuen uns über Feedback an mmf@univie.ac.at.