Dominik Eisenmann

Mag. Dominik Eisenmann hat an der Donau-Universität Krems International Relations sowie an der Universität Wien Lehramt (Fächerkombination: Italienisch-Russisch) und Interdisziplinäre Osteuropastudien studiert. 

Zwischen 2018 und 2020 war er für das Österreichische Sprachdiplom (ÖSD) in Wien tätig, im Jahr 2019 wurde er mit dem Aufbau einer Fachaufsicht und Gründung einer ÖSD-Niederlassung in Bosnien und Herzegowina (Standort Sarajewo) betraut.

Er ist seit 2020 als österreichischer Bildungsbeauftragter des BMBWF in die Ukraine entsandt und leitet dort das OeAD-Kooperationsbüro in Odesa. Zu seinen Haupttätigkeiten in der Ukraine gehören unter anderem das Monitoring neuer Reformen und Entwicklungen im ukrainischen Bildungssektor, das Organisieren und Durchführen von bilateralen Bildungsprojekten sowie die inhaltliche und organisatorische Abstimmung mit internationalen Stakeholder*innen.

Aktuelle Projekte sind unter anderem die Förderung der inklusiven Schulbildung in der Oblast Odesa, die Vermittlung von Leadership- und Managementkompetenzen an Führungsteams in Clusterschulen und die Unterstützung der Digitalisierung der Lehre an Partnerinstitutionen. Seit Kriegsbeginn im Februar 2022 wird ein großer Schwerpunkt auf die psychosoziale Unterstützung von Lehrpersonen und Schüler*innen gelegt.